Knackig, gesund und vielseitig

Unsere Äpfel

Blüte: Mai
Ernte: August bis Oktober
Verkauf: ab Ende August bis in den April


Äpfel – fast das ganze Jahr über ein Genuss

Apfelsorten gibt es viele. Kein Wunder, dass Äpfel in Deutschland das beliebteste Obst sind. Wir haben unsere Apfelsorten so ausgewählt, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist: von süß bis säuerlich und knackig bis etwas mürber. Saftig und voller Aromen sind sie aber alle. Unsere Apfelsorten unterscheiden sich in ihrem Erntezeitpunkt, sodass wir etwa sieben Wochen in der Apfelernte stecken und alle Äpfel in Handarbeit ernten. Die frühen Sorten lassen sich nur eine kurze Zeit lagern, die späteren Sorten dafür deutlich länger.

Unsere Apfelsorten für Sie im Überblick:

Sorte Ernte Geschmack Verwendung Besonderheit
Delbarestivale Ende August süß, wenig säuerlich, knackig Tafelapfel für einen Frühapfel gut lagerfähig
Gravensteiner Ende August süß-säuerlich, würzig Tafelapfel, ausgezeichnet für Apfelmus und Apfelkuchen
Elstar Mitte September süß-säuerlich, aromatisch Tafelapfel, zum Backen oder für den Salat gut geeignet beliebtester Apfel und als Allrounder vielseitig einsetzbar
Gala Ende September süß, saftig, fest Tafelapfel besonders beliebt bei Kindern
Cox Orange Ende September süß, wenig säuerlich, sehr aromatisch Tafelapfel, ausgezeichnet für Apfelmus und Apfelkuchen, hervorragend als Bratapfel
Golden Delicious Oktober saftig, süß mit wenig Säure Tafelapfel
Roter Boskoop Oktober intensiv, säuerlich idealer Koch- und Backapfel, klassischer Bratapfel
Wellant Oktober feinsäuerlich, intensiv Tafelapfel, zum Backen und Kochen, erfrischend als Apfelsaft vielseitig einsetzbar, gut verträglich für viele Allergiker
Red Jonaprince Oktober saftig, süß mit milder Säure Tafelapfel

Ernte und Lagerung von Äpfeln

Unsere Äpfel werden zum optimalen Erntezeitpunkt gepflückt und dann in Kühllägern oder auch sogenannten ULO-Lägern (ultra low oxygen) gelagert. Neben der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit wird hier der Sauerstoffgehalt kontrolliert. Dadurch, dass der Sauerstoffgehalt verringert wird und nur knapp an der für eine Aufrechterhaltung der bioologischen Reifeaktivität notwendigen Mindestgrenze gehalten wird, kann die Fruchtreife deutlich verlangsamt werden. Hierbei werden sogar optimale Bedingungen je Sorte unterschieden. So ist eine lange Haltbarkeit und Frische garantiert.

Wenn Sie unsere Äpfel auch zuhause noch etwas lagern wollen, dann am besten ebenfalls kühl und bei hoher Luftfeuchtigkeit, zum Beispiel im Kühlschrank oder auch im Keller oder im Winter auf der Terrasse (Frost mögen die Früchte allerdings nicht). Da Äpfel Ethylengas verströmen, das andere Obst- und Gemüsearten schneller reifen lässt, sollte Sie sie besser getrennt aufbewahren.
Darüber hinaus gibt es natürlich auch viele Möglichkeiten der konservierenden Verarbeitung, zum Beispiel als Apfelmus im Glas.

Warum Sie jeden Tag mindestens einen Apfel essen sollten?

Die Redensart „an apple a day keeps the doctor away” kennt sicherlich jeder, doch was ist Wahres dran? Äpfel bestehen zu etwa 85 % aus Wasser und eignen sich hervorragend als kalorienarmer Snack (ca. 50-70 kcal/Apfel). Schnell verfügbare Kohlenhydrate (Frucht- und Traubenzucker) geben einen schnellen Energiekick. Darüber hinaus weisen Äpfel zahlreiche Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Magnesium und Kalzium auf und enthalten wichtige Vitamine sowie Spurenelemente. Aufgrund des hohen Anteils an Ballaststoffen (in Form von Pektin und Cellulose) wirken sie verdauungsfördernd. Reinbeißen lohnt sich also!

Was wir sonst noch anbauen

Leckeres vom Krempdorfer Obsthof

Obst frisch vom Hof, das ist doppelt gut. Mit unserem regionalen Anbau und dem Verkauf direkt vom Hof versorgen wir die Menschen in unserer Umgebung mit frischen Vitaminen und schonen dabei gleichzeitig die Umwelt durch das Einsparen von Transportwegen.
In unserem Erntekalender sehen Sie unser aktuelles Sortiment und wissen auch gleich, wann wir welches Obst ernten. Neben unserem frischen Obst bieten wir ganzjährig Apfelsaft aus unseren Äpfeln an. Darüber hinaus gibt es Honig vom Bienenstand direkt bei uns auf dem Hof.